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Der Blockchain-Faktor

Wie die Blockchain unsere Gesellschaft verändern wird

Bitcoin & Co. waren nur der Anfang – die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, den Finanzsektor ebenso wie unsere Gesellschaft vollkommen auf den Kopf zu stellen. Sie ermöglicht eine Zukunft, in der Mittelsmänner überflüssig sind: eine Zukunft, in der Maschinen und technische Geräte aller Art autonom und dezentral agieren. Welche Auswirkungen hat sie auf unsere Gesellschaft und den Nationalstaat, wie wir ihn kennen? Wie nutzt ein etabliertes Unternehmen wie die Deutsche Bahn diese Technologie? Wo sieht ein Energieanbieter wie Innogy Potenziale und was macht die Blockchain für Start-ups und Investoren so attraktiv?


Prof. Dr. Philipp Sandner, Prof. Dr. Andranik Tumasjan und Prof. Dr. Isabell Welpe werfen einen Blick in die Zukunft und lassen führende Finanzexperten wie etwa Peter Grosskopf (Börse Stuttgart), Matthias Felder und Moritz von Bonin (Deutsche Bahn), Felix Holtermann (Handelsblatt) und Martin Würmli (Stadt Zug, Schweiz) zu Wort kommen. Sie betrachten den Status quo, zeigen, welche wegweisenden Veränderungen die Blockchain-Technologie ermöglicht und warum sie die Macht besitzt, Banken überflüssig zu machen.

Prof. Dr. Philipp Sandner

Prof. Dr. Philipp Sandner war einer der „Top 30“ Ökonomen Deutschlands im Ranking der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) im Jahr 2018 und 2019. Weiterhin gehörte er laut Capital Magazin zu den „Top 40 unter 40“.

Prof. Dr. Philipp Sandner leitet das Frankfurt School Blockchain Center (FSBC) an der Frankfurt School of Finance & Management. Zu seinen Themengebieten gehören die Blockchain-Technologie im Allgemeinen und insbesondere Kryptowerte wie Bitcoin und Ethereum, der digitale programmierbare Euro, Tokenisierung von Rechten und Assets und der Bereich digitale Identität. Das FSBC berät Finanzinstitute, Industrieunternehmen und Startups hinsichtlich ihrer Blockchain-Aktivitäten.

Prof. Dr. Andranik Tumasjan

Prof. Dr. Andranik Tumasjan ist Inhaber des Lehrstuhls “Management und digitale Transformation” an der Johannes Gutenberg Universität Mainz.

Seine Forschung konzentriert sich auf die Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technolgie, insbesondere im Rahmen von unternehmerischem Denken und Handeln. 

Prof. Dr. Isabell M. Welpe

Prof. Dr. Isabell M. Welpe forscht aus einer verhaltenswissenschaftlichen Perspektive im Bereich Leadership, Innovation und Organisation u.a. auf den Gebieten Auswahl und Beurteilung von Führungskräften, strategische Führung, Führung von Teams, der Rolle von Emotionen in Führungsprozessen sowie Anreizsystemen und Leistungsmessung in Hochschulen. Sie verfolgt dabei einen quantitativ-empirischen Forschungsansatz, in dem unterschiedliche Datenquellen (z.B. Laborexperimente) und Forschungsdesigns (experimentelle/korrelative Designs) zum Einsatz kommen.